Persönliche Begegnungen beim Sparkassen-Kundenevent
Yemisi Ogunleye und Oleg Zernikel im Gespräch mit Alexandra Dersch (Foto: Stefan Mayer)
Am vergangenen Freitag lud die Sparkasse Dortmund in Zusammenarbeit mit der LG Olympia Dortmund am Vortag des Sparkassen Indoor Meetings zu einem exklusiven Kundenevent ein. Nach der Begrüßung durch Sebastian Junker, Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, begann eine Talkrunde, moderiert von Alexandra Dersch. Yemisi Ogunleye und Oleg Zernikel, beide erfolgreiche Athlet:innen, gewährten den Gästen spannende Einblicke in ihre Karrieren, sprachen über Herausforderungen und erzählten von persönlichen Wendepunkten. Beide äußerten zudem ihre Vorfreude auf das bevorstehende Sparkassen Indoor Meeting in Dortmund.
Olympia: Höhepunkte und Visionen
Yemisi Ogunleye sprach über ihren größten sportlichen Erfolg, den Olympiasieg, der sich wie ein Märchen angefühlt habe. Die Olympischen Spiele seien für sie nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Beweis dafür gewesen, wie viel Stärke man aus Rückschlägen ziehen könne.
Oleg Zernikel, der bereits an zwei Olympischen Spielen teilgenommen hat, blickte ebenfalls zurück. Besonders erinnert er sich an die Teilnahme 2024 trotz gesundheitlicher Herausforderungen: „Es war hart, weil ich vor Ort krank wurde und mich körperlich schlecht fühlte. Trotzdem hat mich diese Erfahrung geprägt.“ Sein klares Ziel: „2028 möchte ich zum dritten Mal bei den Olympischen Spielen starten.“
Rückschläge und der Weg zurück
Neben den Olympiamomenten sprachen beide Athlet:innen auch über die Herausforderungen auf ihrem Weg. Ogunleye erinnerte sich an eine schwere Knieverletzung, die ihr Leben verändert habe. Damals habe sie sich gefragt, wie ihr Alltag ohne Sport aussehen könnte. „So schlimm es damals war, war es meine lehrreichste Zeit“, erklärte sie. Während ihrer Verletzungspause habe sie Zeit gefunden, sich auf ihre Familie, Freunde und Musik zu konzentrieren – etwas, das sie bis heute begleitet und stärkt.
Auch Oleg Zernikel sprach über Rückschläge in seiner Karriere. Nach einer Fußverletzung im Jahr 2011 habe ein Arzt ihm geraten, mit dem Stabhochsprung aufzuhören. „Manchmal frage ich mich, was passiert wäre, wenn ich auf ihn gehört hätte“, sagte er.
Get-together: Persönliche Gespräche und Fotos
Nach der Talkrunde hatten die Gäste die Gelegenheit, die Athlet:innen persönlich kennenzulernen. Bei Fingerfood und entspannter Atmosphäre konnten sie Autogramme sammeln, Fotos machen und in den direkten Austausch gehen. Die Nähe und Offenheit der Sportler:innen machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.